Andalusien Roadtrip: Sevilla, Zahara de la Sierra, Ronda und Setenil de las Bodegas
{Enthält Werbung} Ihr plant einen Andalusien Roadtrip und braucht noch ein paar Ideen für eine Reiseroute oder Reiseziele? Ich habe in 3 Tagen eine Menge sehen können und möchte Euch meine liebsten Reiseziele und Städte vorstellen. Ausgangspunkt unseres Andalusien Roadtrip war Sevilla. Natürlich möchte ich Euch auch dort meine liebsten Orte verraten!
Inhaltsverzeichnis
Andalusien Roadtrip: Sevilla, Zahara de la Sierra, Ronda und Setenil de las Bodegas
Ihr habt Lust auf einen Kurzurlaub in Spanien? Ich zeige Euch die mitunter schönsten Orte Andalusiens. Unser Ausgangspunkt war Sevilla. Von dort aus haben wir einen Mietwagen genommen und die benachbarten Städte besucht. Während unseres kleinen Ausflugs haben wir auch eine wunderbare Burg entdeckt, die ich Euch für einen kleinen Abstecher auch wärmstens empfehlen kann. Fangen wir an mit ein paar schönen Sehenswürdigkeiten in Sevilla. In einem älteren Beitrag habe ich Euch bereits ja schonmal meine Lieblingsorte in Sevilla vorgestellt. Natürlich hat Sevilla noch so einiges mehr zu bieten und ich möchte diesen Blogpost nun deshalb um die folgenden Spots erweitern.
Andalusien Roadtrip: Sehenswürdigkeiten in Sevilla
Wer Andalusien bereist, sollte in jedem Fall einen Abstecher in Sevilla machen. Für unseren Andalusien Roadtrip haben wir sogar Sevilla als unsere Base genommen und haben von dort aus die verschiedenen Orte bereist. Wir haben uns über Airbnb ein Apartment gebucht. Hier kriegt ihr übrigens über meinen Link einen Airbnb Gutschein. In Sevilla gibt es tolle Kultur, außergewöhnlichen Architektur, Shopping, leckere Tapas, Flamenco Shows und auch wunderschöne Parks zu entdecken. Für einen Tag voller Sightseeing kann ich in Sevilla eine Fahrrad Tour sehr empfehlen. Hier haben wir die aufregendsten Sehenswürdigkeiten mit dem Fahrrad abgeklappert und so Sevilla nochmal aus einer ganz anderen Perspektive kennengelernt.
Mein Lieblings-Halt war das Gelände der Expo’92. Nicht nur ein wahnsinnig cooler Foto-Spot, sondern irgendwo auch eine Art „Lost Places“. Hier sind wirklich kaum Touristen unterwegs, dafür könnt Ihr aber ganz entspannt die verschiedenen Pavillons der Länder abklappern. Wirklich schade, dass so ein großes Gelände nach der Expo fast schon vergessen scheint. Nachdem die Expo vorbei war wurde ein Teil des Geländes in einen Technologiepark umgewandelt und der Freizeitpark Isla Mágica wurde erbaut. Hier sind ein paar Eindrücke vom Expo’92 Gelände.
Andalusien Roadtrip: Erster Halt – die Burg Castillo de Las Aguzaderas in El Coronil
Unweit von Sevilla entfernt befindet sich das kleine Örtchen El Coronil, wo Ihr die alte Burg Castillo de Las Aguzaderas besuchen könnt. Eine Burg, die aktuell nichts vom Touri-Ansturm zu spüren kriegt. Allerdings muss man hier natürlich sagen, dass auch nicht mehr allzu viel von der Burg existiert. Meines Erachtens jedoch einen kurzen Abstecher wert, wenn man eh auf dem Weg in die weißen Dörfer oder nach Ronda ist! 🙂 BTW: Mit einer Drohne kann man hier wirklich ein paar tolle Aufnahmen machen!
Von Sevilla in die berühmten „Pueblos Blancos“: Dorf Zahara de la Sierra
Weiter geht’s: Auf der Route nach Ronda liegt das Dorf Zahara de la Sierra. Dieses befindet sich in 700 Meter Höhe aan einem Berghang und bietet einen einzigartigen Ausblick über die Landschaft & den riesigen Stausee. Übrigens: Das Dort gehört schon zur spanischen Provinz Cádiz und liegt am Nordrand des Naturparks Sierra de Grazalema, 124 Kilometer von der Provinzhauptstadt Cádiz entfernt. Leider haben wir es nicht mehr geschafft, Cádiz einen Besuch abzustatten. Steht aber auf jeden Fall für meinen nächsten Andalusien Trip auf der Liste. 🙂
Ronda und die historische Bogenbrücke Puente Nuevo
Ronda war dann wieder eine Stadt bei der wir einen längeren Aufenthalt geplant hatten. Hier befinden wir uns schon in der andalusischen Provinz Málaga im Süden Spaniens. In Ronda gibt es wieder mehrere Sehenswürdigkeiten abzuklappern. Die wohl mit bekannteste ist die einzigartige historische Bogenbrücke Puente Nuevo. Diese kann man von beiden Seiten fotografieren. Es gibt sogar extra eine Stelle, wo man sozusagen die 120 Meter tiefe Schlucht El Tajo runter gehen kann, allerdings wurde der Weg runter als wir dort waren gerade renoviert. Aber auch die andere Seite hat sich sehr gelohnt.
Neben der historischen Bogenbrücke gibt es weitere Sehenswürdigkeiten wie eine Stierkampfarena (ich bin kein Fan) aus dem 18. Jahrhundert, Plaza de Toros de Ronda, oder unweit von Ronda entfernt das Naturdenkmal Cueva del Gato, eine Höhle aus der Wasser fließt. Hier kann man sogar baden.
Rückfahrt nach Sevilla über das Felsendorf Setenil de las Bodegas
Unser kleiner Andalusien Roadtrip neigt sich dem Ende zu und auf dem Rückweg von Ronda nach Sevilla haben wir noch einen Halt im idyllischen Felsendorf Setenil de las Bodegas gemacht. Leider hat es an dem Zeitpunkt schon stark angefangen zu regnen, daher haben wir nicht viel von der schönen Stadt gesehen. Aber ganz ehrlich – wie cool ist es bitte, dass die kleinen weißen Häuser direkt in die Felsen eingebaut sind? Der Name des Dorfes kommt übrigens aus dem Lateinischen und bedeutet Sieben Mal Nichts. Hier gibt es natürlich auch eine Bedeutung, da der Name um die Zeit der Eroberung des maurischen Spanien durch die Katholischen Könige entstand. Die Gegend um Setenil war circa. 200 Jahre lang Grenzgebiet zwischen Mauren und Christen, und kam erst nach dem siebten Anlauf im Jahr 1485 in christliche Hand. In Setenil de las Bodegas könnt Ihr also wunderbar unter Felsvorsprüngen in den kleinen Bars gemütlich sitzen und einen Kaffee trinken und die einmalige Atmosphäre genießen.